Das Ackerblühstreifenprojekt wird auch im Jahr 2023 wieder stattfinden. Aufgrund des höheren Mehrwertes für die Biodiversität wird in diesem Jahr ausschließlich eine Mischung zur Anlage mehrjähriger Blühstreifen gefördert. Mehrjährige Blühstreifen sind nicht nur eine Nahrungsquelle für nektarsuchende Insekten, sondern schaffen durch ihre Strukturvielfalt im Winterhalbjahr zusätzliche Verstecke und Überwinterungsmöglichkeiten für Niederwild und Insekten.
Die Bestellung des Saatgutes zur Anlage der Blühstreifen erfolgt wie bereits im Vorjahr online.
Wie läuft das Projekt ab?
Zur Auswahl steht:
Zusammensetzung der mehrjährigen Saatgutmischung:
Das Feldschild (A3, zum ausdrucken und laminieren) finden Sie hier:
ökologische Aspekte bei der Anlage von Ackerblühstreifen:
Tipps zur Ansaat:
ökologische Aspekte bei der Anlage von Blühstreifen in der Fahrgassenmitte:
Tipps zur Ansaat:
Blühstreifen können sowohl gräserdominierte Wiesen, als auch Ackerflächen und Obstbaukulturen aufwerten. Die Verwendung von gebietsheimischem (autochthonem) Saatgut, die richtige Saatbettbereitung und Aussaat, sowie die entsprechende Pflege und Bewirtschaftung sind ausschlaggebende Faktoren für das Gelingen und Erblühen.
Kräuterreiche Blühstreifen leisten einen Beitrag, die Biodiversität in der Landschaft zu erhöhen und das Landschaftsbild aufzuwerten. Blühstreifen locken Insekten - und damit auch Vögel - an. Wenn sie über den Winter stehen gelassen werden, sind sie zudem Quartier für Bodenbrüter und in den abgestorbenen Pflanzenteilen können Insekten überwintern.